Patientenfall – 58-jähriger Landwirt mit malignem Melanom im Stadium IIB im unteren Rückenbereich
Diese Patientenkasuistik dient als Beispiel und kann bei jedem Patienten individuell abweichen. Bitte lesen Sie vor Verordnung von KEYTRUDA® die Fachinformation.
Abbildung zeigt ein Beispiel und nicht den eigentlichen Patienten.
Abb. 1: Aufnahme eines nävusassoziierten malignen Melanoms. Aufnahme dient als Beispiel und nicht von dem Patienten in vorliegender Kasuistik.
Für das Erstgespräch sind alle oben genannten Punkte wichtig.1
Referenzen
Diese Patientenkasuistik dient als Beispiel und kann bei jedem Patienten individuell abweichen. Bitte lesen Sie vor Verordnung von KEYTRUDA® die Fachinformation.
Abkürzungen
AJCC
American Joint Committee on Cancer
PD-1
programmiertes Zelltod-Protein 1 (programmed cell death protein 1)
SLN
Wächterlymphknoten (sentinel lymph node)
Referenzen
Diese Patientenkasuistik dient als Beispiel und kann bei jedem Patienten individuell abweichen. Bitte lesen Sie vor Verordnung von KEYTRUDA® die Fachinformation.
Das Nebenwirkungsmanagement erfordert ein strukturiertes Vorgehen mit engmaschiger Überwachung und interdisziplinärer Zusammenarbeit. Die meisten Nebenwirkungen sind mit einer vom Schweregrad abhängigen Therapieanpassung in der Regel gut behandelbar, wenn sie früh erkannt und adäquat therapiert werden.2 Abhängig von den Nebenwirkungen sollte die Therapie unterbrochen oder abgesetzt werden. Eine adjuvante Zielgerichtete Therapie (BRAF/MEK-Inhibitoren) ist nicht zugelassen beim Melanom in den Stadien IIB/C.
Mehr Informationen zum Therapiemanagement und Nebenwirkungsprofil finden Sie hier.
Ausführliche Informationen zu möglichen Nebenwirkungen und der Anpassung der Behandlung mit KEYTRUDA® entnehmen Sie bitte der Fachinformation.
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Die empfohlene Dosis von KEYTRUDA® bei Erwachsenen beträgt entweder 200 mg alle drei Wochen oder 400 mg alle sechs Wochen als intravenöse Gabe über 30 Minuten. Die empfohlene Dosis von KEYTRUDA® als Monotherapie bei Kindern und Jugendlichen ab drei Jahren mit klassischem HL oder Kindern und Jugendlichen ab zwölf Jahren mit Melanom beträgt 2 mg/kg Körpergewicht (KG) (bis zu einem Maximum von 200 mg) alle drei Wochen als intravenöse Gabe über 30 Minuten.
Abkürzungen
NVKH
Nationale Versorgungskonferenz Hautkrebs
PD-1
programmiertes Zelltod-Protein 1 (programmed cell death protein 1)
Q6W
alle 6 Wochen
Q3W
alle 3 Wochen
Referenzen
Diese Patientenkasuistik dient als Beispiel und kann bei jedem Patienten individuell abweichen. Bitte lesen Sie vor Verordnung von KEYTRUDA® die Fachinformation.
Für weitere Informationen zum Nebenwirkungsmanagement bei der Therapie mit KEYTRUDA® lesen Sie bitte die Fachinformation. Weiterhin haben wir häufige Fragen und Antworten hier für Sie zusammengestellt.
Die zwei Dosierungsintervalle können Flexibilität im Klinikalltag und Freiräume für Patienten schaffen. Hier finden Sie einen kompakten Beitrag zu den zwei Dosierungsintervallen von KEYTRUDA® bei Erwachsenen.
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Mediane Nachbeobachtungszeit: 52,8 Monate (Spanne: 39,4 – 64,8); (Datenschnitt: 16. Februar 2024)
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Bitte beachten Sie den Reiter „Studiendaten“ für ausführliche Informationen zu den Ergebnissen der Studie KEYNOTE-716
Abkürzungen
CT
Computertomographie
MRT
Magnetresonanztomografie
Diese Patientenkasuistik dient als Beispiel und kann bei jedem Patienten individuell abweichen. Bitte lesen Sie vor Verordnung von KEYTRUDA® die Fachinformation.
KEYTRUDA® ist am häufigsten mit immunvermittelten Nebenwirkungen assoziiert.
Weitere Informationen zur Häufigkeit und Schwere entnehmen Sie bitte der Fachinformation KEYTRUDA®.
Die wichtigsten Ergebnisse der Studie KEYNOTE-716 auf einen Blick:
Abb. 2: Studiendesign der Studie KEYNOTE-716. Grafik erstellt von MSD nach Daten von Luke et al. 2022.1
Es zeigte sich:4
unter
Es zeigte sich:5
In der vierten Interimsanalyse der Studie KEYNOTE-716 nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von 39,4 Monaten (Spanne: 26,0 – 51,4; Datenschnitt: 04.01.23) traten in der As-treated-Population# unerwünschte Ereignisse (UE) und Nebenwirkungen mit folgender Häufigkeit auf:6
| Unerwünschte Ereignisse (UE) und Nebenwirkungen, n (%) |
KEYTRUDA® n = 483 |
Placebo n = 486 |
|---|---|---|
| Alle unerwünschten Ereignisse (UE) | 461 (95,4) | 446 (91,8) |
| Nebenwirkungen | 399 (82,6) | 309 (63,6) |
| Grad 3 oder 4 | 83 (17,2) | 25 (5,1) |
| Führte zum Therapieabbruch | 77 (15,9) | 12 (2,5) |
| Führte zum Tod | 0 (0) | 0 (0) |
| Immunvermittelte UE und Infusionsreaktionen | 183 (37,9) | 46 (9,5) |
| Grad 3 oder 4 | 53 (11,0) | 6 (1,2) |
Tab. 1: Tabelle zu den Sicherheitsdaten der IA4 unter KEYTRUDA® vs. Placebo in der As-treated-Population# nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von 39,4 Monaten (Spanne: 26,0 – 51,4; Datenschnitt: 04.01.23). Grafik modifiziert von MSD nach Daten von Luke et al. 2024.6
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Die empfohlene Dosis von KEYTRUDA® bei Erwachsenen beträgt entweder 200 mg alle drei Wochen oder 400 mg alle sechs Wochen als intravenöse Gabe über 30 Minuten. Die empfohlene Dosis von KEYTRUDA® als Monotherapie bei Kindern und Jugendlichen ab drei Jahren mit klassischem HL oder Kindern und Jugendlichen ab zwölf Jahren mit Melanom beträgt 2 mg/kg Körpergewicht (KG) (bis zu einem Maximum von 200 mg) alle drei Wochen als intravenöse Gabe über 30 Minuten.
¶
Basierend auf dem stratifizierten Cox-Proportional-Hazardmodell.
‡
Basierend auf dem stratifizierten Log-Rank-Test.
#
Die As-treated-Population schließt alle Patienten ein, die mindestens eine Dosis der Studienmedikation erhalten haben.
Abkürzungen
AJCC
American Joint Committee on Cancer
AWMF
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften
CPS
Combined Positive Score
CT
Computertomografie
DMFS
fernmetastasenfreies Überleben (distant metastasis free survival)
HR
Hazard Ratio
ITT
Intent-to-treat
IQR
Interquartilsabstand
KG
Körpergewicht
KI
Konfidenzintervall
MRT
Magnetresonanztomografie
NVKH
Nationale Versorgungskonferenz Hautkrebs
OS
Gesamtüberleben (overall survival)
PD-1
Programmiertes Zelltod-Protein 1 (programmed cell death protein 1)
SLN
Wächterlymphknoten (sentinel lymph node)
Q3W
alle drei Wochen
Q6W
alle sechs Wochen
RECIST
Response Evaluation Criteria In Solid Tumors
RFS
rezidivfreies Überleben (recurrence-free survival)
UE
unerwünschte Ereignisse
Referenzen
Diese Patientenkasuistik dient als Beispiel und kann bei jedem Patienten individuell abweichen. Bitte lesen Sie vor Verordnung von KEYTRUDA® die Fachinformation.
KEYTRUDA® ist am häufigsten mit immunvermittelten Nebenwirkungen assoziiert.
Weitere Informationen zur Häufigkeit und Schwere entnehmen Sie bitte der Fachinformation KEYTRUDA®.